Travel Diary: Hanoi & Van Phuc {Vietnam}

Es tut mir schrecklich leid, dass es mit dem Fertigstellen dieses Beitrags solange gedauert hat. Zugegebenerweise habe ich es immer aufgeschoben, hatte nicht die Zeit und Muse die 900 Bilder zu sortieren. Aber nun habe ich mich endlich aufraffen können, Teil 1 ist fertig :-). Die kleinen Bilder sind wie immer anklickbar. Der nächste Teil wird Impressionen von Nha Trang & Dalat enthalten.

Ein weiterer Grund fürs Aufschieben war auch das Fernweh und unerträgliche Vermissen meiner Familie beim Anblick der Bilder aus dem Urlaub. Nun ich aber wieder soweit in meinem geregelten Alltag angekommen, dass es mir nichts mehr ausmacht.

In diesem Teil seht ihr Bilder aus der Hauptstadt Hanoi und aus dem kleinen Vorort Van Phuc, in dem meine Familie lebt. Natürlich kann ich euch leider nicht alle 900 Bilder zeigen, aber ich möchte euch wenigstens einen kleinen Einblick gewähren :-).

Hanoi ist eine wunderschöne Stadt, trotz des starken Wandelns in den letzten Jahren ist in vielen Ecken ganz viel Kultur zu finden. Kultur im Sinne von, wie die Leute traditionell leben oder gelebt haben. Trotz vieler Hochhäuser ist manches noch unberührt und ganz original.

Insgesamt habe ich knapp 3 Wochen in Hanoi & Van Phuc verbracht, leider kann ich euch keine genauen Hotspots nennen. Da ich mir nicht immer aufgeschrieben habe, was wir unternommen haben und es auch nur selten ins Deutsche übersetzt habe.

Es gibt eben den See von Hanoi, in dem man bei kühlem Wetter Tretboot fahren kann. Um den See herum gibt es Lokale, die, die Spezialität „Banh Tom“ verkaufen, ein frittierter Puffer mit Garnelen. Diese werden mit Kräutern und Fischsoßendipp serviert. Das traditionelle Banh Mi Sandwich findet man leider kaum noch, da in Vietnam der Trend gerade zu den Burgern & Dönern tendiert.

Dann gibt es noch die historische Universität, diese habe ich nicht näher anschauen können, da ich an dem Tag schon zu müde war. Die Altstadt mit den vielen Gassen ist wortwörtlich eine Ort für „get lost“. In jeder Straße wird eiskalt dasselbe verkauft, so gibt es zum Beispiel eine Gasse die nur Eisenwaren verkauft.

An den Tagen wo meine Familie nichts bestimmtes vor hatte, haben meine Cousine und ich auf foodly.vn und instagram nach tollen Food Locations gesucht. Wie bereits erwähnt hat die westliche aber auch die koreanische Küche einen großen Einfluss auf die Essgewohnheiten der jungen Vietnamesen.

Es gab sehr viel Törtchen, Fast Food und koreanische Restaurants. Sehr beliebt sind auch Buffets mit internationalen Speisen gewesen. Davon habe ich zwar alles probiert, bestand aber auch sehr darauf, originale und traditionelle Gericht zu essen. Die meisten europäischen Sachen haben sowieso (verständlicherweise) nicht so gut geschmeckt wie in Deutschland.

Ansonsten ist der Night Market in Hanoi auch eine empfehlenswerte Attraktion, auf dem kann man alles mögliche erwerben von Klamotten über Haushaltswaren bis hin zu Urlaubssouvenirs. Zudem gibt es dort auch sehr lecker Street Food Stände mit günstigen Snacks.

Am besten hat mir all das gefallen, was eben authentisch und traditionell war, da hat es mich auch nicht gekümmert, wenn die hygienischen Zustände eher mangelhaft war. Van Phuc ist übrigens die Seidenstadt, einmal hatte ich die Möglichkeit bei der Produktion zuzuschauen.

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4 Kommentare

  1. Hach ja, du weckst in mir wieder den Fernweh…. Die Fotos sehen absolut klasse aus, ich kann richtig die Wärme und die Atmosphäre spüren! Hanoi hat mir zudem auch sehr sehr doll gefallen.
    Ich will wieder zurück!

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