Forellentatar mit Pumpernickel Crunch
Schon lange schwebt mir ein Fisch Tatar Rezept im Kopf herum. Ich wollte aber nicht wieder in die asiatische Richtung gehen und auch nicht schon wieder klassisch Lachs verwenden. Da ist mir das leckere Räucherforellen Mousse wieder in den Sinn gekommen, welches meine Mutter letztes Jahr gemacht hat. Räucherforelle habe ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm; aber so war das Rezept in meinem Kopf entstanden. Das Ergebnis ist so unfassbar gut geworden. Das Tatar schmeckt frisch und leicht, mit ein bisschen Deko macht es auch optisch was her ;-). Normalerweise bin ich ein Fan von flexiblen Rezepten, aber hier habe ich extra alles abgewogen und empfehle es, die Mengenangaben und Zutaten nicht zu verändern. Ich bin sehr begeistert von der Räucherforelle und werde das Mousse Rezept auch noch in Erfahrung bringen.
Das Rezept reicht für 4 Portionen (als Vorspeise).
Zutaten:
Räucherforellen Tatar
125g Forellenfilet, geräuchert
150g Crème fraîche
60g Gurke
60g Apfel, „Granny Smith“
50g Zwiebel, rot
5-10g frischer Dill, gehackt
1 EL körniger Senf
½ TL Zucker
½ Bio Zitrone, Saft und Abrieb
Salz, Pfeffer
Pumpernickel Crunch
80-100g Pumpernickel
1 EL Butterschmalz
1 Msp Salz
Zubereitung:
Von der Gurke das Kerngehäuse großzügig entfernen. Nun Gurke, Apfel, Zwiebel und Räucherforelle in super feine Würfel schneiden; diese in eine Schüssel geben und mit den restlichen Zutaten vermengen. Das Tatar kann gerne am Vorabend vorbereitet werden und über Nacht im Kühlschrank durchziehen.
Den Pumpernickel in einer Küchenmaschine grob zerkleinern und in einer Pfanne mit Butterschmalz anrösten, nach Geschmack mit einer Prise Salz abrunden. Etwas von der Masse für die Deko beiseite stellen. Nun 4 kleine Teller mit 4 Speiseringen auslegen, zuerst den Pumpernickel Crunch hineingeben und danach das Tatar. Die Teller optional für 3-5 Minuten in die Tiefkühltruhe geben, so lassen sich die Ringe danach besser lösen.
Nach Geschmack mit den restlichen Pumpernickelbrösel, Zitrone, Dill und Senfkaviar garnieren.
